Nein, da ist mir nichts bekannt. Tut mir leid.
Posts by MiG
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Guten Morgen
Bei uns (auch Saarland) dauerte es neun Wochen, bis der Zähler getauscht wurde. Ich hörte aber von anderen auch von 6 Wochen bis 14 Wochen.
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Der VDE könnte aber auch einfach die klare Vorgabe machen, dass 800VA bei max. 2kW Gesamtleistung der Panele nur an beispielsweise mindestens 2,5mm² und LS 16A betriebenen werden dürfen.
So wie er auch die Vorgaben macht, welcher Querschnitt mit welchem Maximalstrom betrieben werden darf. Und man müsste den VDE verpflichten, seine Vorgaben ohne Paywall jedem zugänglich zu machen.
Der Verantwortliche für sein tun ist der Täter. Eine 5fach-Steckerleiste an einer 1mm² Leitung in einem Altbau liegt ja auch im Verantwortungsbereich des Nutzers, ob nun Laie oder nicht.
Unser Versorger hat sich nach dem vereinfachten Eintrag des 800VA-BKW mit gesamt 1720W Panelen nur zwecks Zählerablesung gemeldet, den Zählerstand habe ich dann per Internetformular durchgegeben. Ein Zählerwechsel oder auch nur die Ankündigung zu selbigem gab es bisher nicht.
Da ich kein Laie bin habe ich tatsächlich 2,5mm² bei LS16A verlegt. Eingespeist auf L1. L2 und L3 könnte ich ebenso versorgen, was aber rechtlich nicht erlaubt ist und den Netzbetreiber vor Probleme stellen könnte. Aber das ist ein anderes Thema.
Nun ja, wenigstens kann der VDE sich nochmal ins öffentliche Licht rücken und auf Gewinne hoffen.
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die komplette Hausinstallation vom Hausanschluss im Keller bis zur 4 Etage (meine Wohnung) muss von einer Elektrofachfirma überprüft werden
Der Vermieter überlässt dir eine ungeprüfte oder evtl. unkorrekte Installation?
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Der Punkt 4.1 im Entwurf des VDE bezüglich des Bkw ist ein unverschämter Schlag ins Gesicht der Ideengeber für die Bkw-Gesetzgebung sowie deren Anwender, die über einen möglichst langen Zeitraum des Tages 800VA einspeisen möchten.
Der VDE nutzt das Wort "Dauerhaft" in diesem Zusammenhang unverschämter Weise als Rechtfertigung verdrehter Tatsachen. Die Sonne scheint in D nicht Dauerhaft, also permanent und mit max. Kraft.
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Wenn wir in unserem Unternehmen so schnell arbeiten würden wie VDE/DKE (und die wissen seit letztem Jahr, dass da was kommt), dann wären die dort Angestellten bereits arbeitslos.
Aber Lobbyarbeit dauert, vor allem, wenn die Haupbeitragszahler Nachteile zu erwarten haben ...
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Ich bin begeistert. So zügig hat mich jetzt echt überrascht.
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Am Freitag um 9:00 Uhr wird über das Solarpaket 1 im Bundestag abgestimmt. Wenn es dann (hoffentlich zügig) den Bundesrat passiert ist es vielleicht schon im nächsten Monat gültig.
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Am Montag findet die 105. Sitzung des Ausschusses für Klimaschutz und Energie zum Thema "Erneuerbare-Energien-Gesetz" - Solarpaket 1 statt. Ab 15:00 Uhr kann man dieser Sitzung unter http://www.bundestag.de online folgen.
Hoffentlich geht das auch noch in der nächsten Woche durch den Bundesrat. Dann könnte es zum 01.Mai endlich Wahr werden.
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EmmPee : Sorry, nicht bei der Bundesnetzagentur, sondern beim Marktstammdatenregister.
Dort steht unter Beachten:
Max 800VA bei 2000Wp
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Selbst laut Hilfs-PDF der Bundesnetzagentur zur vereinfachten Anmeldung kann man derzeit sogar schon 800VA mit 2000Wp anmelden.
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Reservestrom von 600W?
Nehmen wir das mal als groben Schnitzer - ähm - versprecher, denn Leistung sollte ein Ingenieur von Strom unterscheiden können.
Bei 600W und 230V fließen 2,6A, bei 800W ca. 3,5A zusätzlich.
Reserve von 600W war wohl der Gedanke.
Wenn man sich unsicher ist, ob die eigene Hausinstallation ein Bkw verkraftet, wird der vernünftige Nutzer vorher einen Fachmann befragen. Eine Absicherung mit einem 13A-Automaten ist jedenfalls anzuraten und der Wechsel selbst vom Fachmann nicht allzuteuer.
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Das ist richtig.
Aber aus oben beschriebenem Fall gehe ich davon aus, dass die Brandgefahr von den eingespeisten 600/800VA an der dafür genutzten Steckdose ausgehen soll. Und das halte ich für sinnfreie Panikmache.
Ich frage mich ohnehin, ob die Verbreiter solcher Nachrichten selbige auch außerhalb des Internets vertreten.
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Wenn du deinen Fön auf höchste Stufe stellst, brennt da die Steckdose? Bei 4-stündiger Nutzung eines 2kW-Heizlüfters, brennt da die Steckdose?
Lass dich nicht panisch machen. Wichtig ist eine moderne, korrekt angeschlossene Marken-Schuko-Steckdose und mindestens 1,5mm² Leitung, keine Billigware oder fehlerhafte Kontaktierung. Dann bist du relativ sicher.
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Um ... der Regierung ein Schnippchen zu schlagen ... ist mir als Argument noch nicht untergekommen und, jedenfalls für mich, ein seltsames und unverständliches Argument.
Für mich rechnet sich ein Akku nicht, selbst bei 800VA WR. In den drei produktionsarmen Monaten wird der Akku nicht geladen, da die vom himmlichen Nuklearreaktor erzeugte Energie winkel- und wettertechnisch bedingt meist nicht ausreicht, um die Grundlast zu decken. Und in den guten Monaten kann man mit den Bordmitteln der modernen Geräte wirklich viel zu den ertragreichen Zeiten verbrauchen, genannt (Neudeutsch) Timerfunktion.
Waschmaschine auf 7:00 Uhr, Trockner auf 9:30 Uhr, Geschirrspüler auf 11:30 Uhr - schon wird die Einspeisung am Morgen arg reduziert. Ab 13:30 Uhr sind meist schon die Kinder aus der Schule zurück, die auch einen gewissen Energiedurst mitbringen. Am WE wird über Tag die Zoe oder der Pedelecakku geladen, elektrisch der Rasen gemäht.
Der verschenkte Strom unterstützt dann die CO2-einsparung jener Nachbarn, die nicht die Möglichkeit haben, ein Bkw zu betreiben.
Den einzigen politischen Deppen, denen ich damit ein "Schnippchen schlage", sind jene, deren Bildung und/oder Intelligenz nicht ausreicht, um sich über die Gründe und Auswirkungen der Klimaproblematik selbst Gedanken zu machen und lieber von Realitätsverweigerern dümmliche Videos oder Ansprachen diesbezüglich für bare Münze nehmen und entsprechende Maßnahmen zur Klimarettung ablehnen.
Ohne die für Säugetiere wie uns lebenswichtigen Eigenschaften der (noch) derzeitigen natürlichen Gegebenheiten, sprich wenn das Klima eine für uns lebensfeindliche Umwelt schafft, ist jede Meinung über Menschen und ihre Politik unwichtig.
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Guten Morgen,
als erstes empfehle ich dir keinen Deye. Dann doch lieber Hoymiles. Unser Deye aus dem Baumarkt ging zweimal zur Garantie, beim dritten mal (innerhalb von 7 Monden) kam uns der Baumarkt entgegen und erstattete uns das Geld für den Wechselrichter. Mein Mann besorgte dann via I-Net einen Hoymiles, der seit 16 Monden tadellos seinen Dienst tut.
800W sind mit zwei Modulen nicht leicht zu erreichen. Und wenn, dann nur Kurzzeitig bei entsprechendem Sonnenstand. Vier wären besser, sind derzeit auch bei angemeldetem 600VA-Wechselrichter erlaubt.
Es gibt auch Wechselrichter von Hoymiles (HM 1500 oder so), die downgradefähig auf 800VA sind und 4 Moduleingänge haben.
LG
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Aber laut Deiner Denkwelt hängt ja bei allen zig tausenden aktuellen und künftigen Betreibern solcher Anlagen ausgerechnet der Kühlschrank und der Router an jener Phase, an der die Balkonanlage einspeist. Wobei Router+Repeater nicht mehr als 20 VA schlucken und der Kühlschrank immer nur einige Minuten Energie verbraucht. Und für Krümelkacker: ja da wäre noch das OLED-TV-Gerät, was man nicht vom Stromnetz trennen soll.
Du hast offensichtlich ziemlich viel Meinung für so wenig Ahnung und bringst diese sehr aggressiv rüber.
Neuere Geräte wie Waschmaschine, Trockner und Geschirrspülmaschine geben auch dir die Möglichkeit einer Zeitvorwahl, wann die Maschine starten soll. Selbst wenn du nicht Zuhause bist starten sie dann von ganz alleine.
Ich hoffe, du fragst dich jetzt nicht, woher deine Geräte wissen, dass du nicht Zuhause bist.
Wenn du also deinen (gefüllten) Geschirrspüler auf Startzeitpunkt 08:00 Uhr stellst, deine (gefüllte) Waschmaschine auf 10:00 Uhr und den (gefüllten) Trockner auf 12:00 Uhr, dann nutzt du doch den Strom aus deinem Bkw, richtig? Selbst wenn du nicht Zuhause bist, richtig?
Und dein Zähler weiß auch nicht, ob du Zuhause bist. Trotzdem rechnet er fleißig weiter. Was von oben kommt addiert er und dreht an den Zahlen der Anzeige. Wenn nun auch was von unten kommt subtrahiert er das von dem was von oben kommt und dreht an den Zahlen der Anzeige, nur halt langsamer.
Wenn nur was von unten kommt merkt das der Zähler und dreht nicht an den Zahlen der Anzeige.
Wenn du nun nichts verbrauchst und dein PV liefert trotzdem, dann hat nur dein Gewissen etwas davon, weil du CO² einsparst. Denn der Strom wird trotzdem verwendet, vom Nachbarn. Und das ist doch toll, oder?
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Wir haben diese Alu-Winkelprofile an den Modulen verschraubt. Die 45°Schienen haben wir durch kürzere ersetzt, weil bei uns 45° unbrauchbar sind.
Trotz der verschraubten Platten gab es bisher selbst bei heftigem Wind keinen Grund zur Sorge. Verwinscht nichts und hält bombenfest.
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Ich bin da voll bei dir.
Ich denke, der Grund für diese Regelung ist nicht nur Lobbyarbeit, sondern auch versicherungstechnischer Natur. Man könnte ja die Zahlung z.B. für einen Elektrobrand begründet (auf die VDE bezogen) verweigern, auch wenn die Anlage zwar physikalisch korrekt arbeitete, aber trotzdem eine "nicht VDE-konforme Anlage" betrieben wurde und diese nichtmal am Strang des Brandherdes angeschlossen war.
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Bei der VDE bezüglich 800VA-Bkw fehlt es, n.m.M., an differenzierter Sachlichkeit, sofern es denn wahr wird. Pauschal alle 800VA-Anlagen nur mit 960 WP zuzulassen ist offensichtlich Lobbygesteuert. Denn es macht schon einen Unterschied, ob die Leitung der verwendeten Steckdose in 1,5mm² oder 2,5mm² und wie hoch die hausseitige Absicherung (16A / 10A) ausgeführt ist.
Da sollte ein fachspezifisches Vorgabenwerk verschiedene Modelle aufführen. Steht ja auch nicht drin, dass alle Haushaltssteckdosen nur mit 1,5mm² verdrahtet und mit 16A abgesichert sein müssen, sondern z.B. wenn ... mm² dann ... A usw.
So sollte ein 800VA-Bkw an 1,5mm² mit 16A LS mit 960 WP, an 2,5mm² mit 16A LS zum Beispiel mit 2000 WP zulässig sein, mit 20A LS gerne mehr, falls es zukünftige gesetzliche Regelungen erlauben.