Beiträge von felix

    Ich hab gerade gesehen, das Thema ist Anfang April auch schon in einer Anfrage an Lukas Köhler ( FDP-Abgeordneter im Ausschuss für Klimaschutz und Energie ) hochgekommen.


    Frage von ...... • 01.04.2024

    Vielleicht kommt da ja noch was. Zumal Christian Lindner im März zum Thema Wechselrichter einen ziemlichen Unsinn in die Welt gesetzt hat. Die Stellungnahme dazu würde mich auch einmal interssieren.

    Wenn man bei Huawey nachfragt, dann wird behautet, das wäre ausgeschlossen. Aber Putin hat ja auch schon oft genug behauptet, er würde Gas nicht als Waffe einsetzen. Und z.Z. versucht er ja auch noch die Stromversorgung der Ukraine lahm zu legen. Mit teuren Raketen. Abschalten per Knofdruck, wäre deutlich billiger. Tastsächlich muss man davon ausgehen, dass alle Geheimdienste sich Enschlüpfe in so ziemlich alles verschaffen, wo sie irgendwie dran kommen. In autokratischen Staaten kommen die problemlos überall dran. Und sogar bei uns gibt es etliche Möglichkeiten im Handel angebotene Geräte zu manipulieren. Der deutsche Auslandsnachrichtendienst BND und die US-amerikanische CIA haben z.B. 1970 das Unternehmen Crypto AG aufgekauft Die zum Verkauf angebotenen Verschlüsselungsgeräte haben sie dann so manipuliert, dass sie mitlesen konnten. Jetzt könnte man auf die Idee kommen, dann kaufe ich mir halt einen Wechselrichter aus deutscher Fertigung, Die Sache hat aber auch einen Haken. Da sind nämlich lauter chinesische Chips drin, Und Sicherheitslücken kann man auch in die Hardware einbauen. Die Proble düften mit der Zeit immer stärker hochkommen.

    Hier noch das vom Bundestag verabschiedete Gesetz mit den Änderungen. Größtenteils schwer verständilch. Für Balkonanlagen sind aber auch ein paar recht interessante Infos drin: https://www.bundesrat.de/Share…_blob=publicationFile&v=1


    Man kann mehrere Wechselrichter betreiben. Dass die vom Herstelleller auf 800VA gedosselt sein müssen ist nicht gefordert. Damit dürften auch dürften intelligente Regelungen möglich sein.

    Zitat

    Steckersolargerät“ ein Gerät, das aus einer Solaranlage oder 43. aus mehreren Solaranlagen, einem Wechselrichter, einer Anschlussleitung und einem Stecker zur Verbindung mit dem Endstromkreis eines Letztverbrauchers besteht

    ...

    Ein Steckersolargerät oder mehrere Steckersolargeräte mit einer installierten Leistung von insgesamt bis zu 2 Kilowatt und einer Wechselrichterleistung von insgesamt bis zu 800 Voltampere, die hinter der Entnahmestelle eines Letztverbrauchers betrieben werden und der unentgeltlichen Abnahme zugeordnet werden, können unter Einhaltung der für die Ausführung eines Netzanschlusses maßgeblichen Regelungen angeschlossen werden.

    https://www.bundesrat.de/Share…_blob=publicationFile&v=1

    Die Regeungen für die Ausführung eines Netzanschlusses fehlen teilweise noch. In der Presse wird aber praktisch überall verbreitet, dass der Wechselrichter über einen Schukostecker eingebunden werden darf. Auch in den öffentlich rechtlichen Medien wird entsprechend informiert und auch geworben.

    Habe ich auch zuerst gedacht. Das Drama ist aber noch lange nicht zum Ende gekommen. Noch langsamer als die Politik ist anscheinend die Normungsorganisation für den Bereich Elektrotechnik, die offensichtlich mal wieder viel Energie dafür aufwendet den altbewährten Schukostecker für steckerfertige Solaranlagen zu verbieten.


    Zitat

    Für die rechtlich unbedenkliche Stromeinspeisung für den eigenen Verbrauch aus Kleinsolaranlagen mit mehr als 600 Voltampere fehlt aber auch nach dem Solarpaket weiterhin eine wichtige technische Norm: Seit Monaten beraten Experten darüber, welche technischen Vorgaben Steckersolaranlagen für einen sicheren Betrieb auch bei größerer Einspeiseleistung erfüllen müssen.

    Nun soll am 3. Mai ein zweiter Entwurf veröffentlicht werden, der dann ebenfalls kommentiert werden kann. Darin sollen wesentliche Fragen adressiert sein, etwa, ob ein Schutzkontaktstecker ausreichend sicher sein ist oder ein Wieland-Stecker Pflicht sein sollte.

    https://www.heise.de/hintergru…tromspeicher-9698000.html

    Das Thema ist eigentlich über Jahre hinweg längst ausdiskutiert und geklärt. Hinweise, die auf irgendwelche Sicherheitsprobleme, kenne ich keine. Der normale Stecker hat sich weltweit bewährt. Strom geht da eh nur wenig durch. Die Lobbyisten lassen mal wieder grüßen. Für die Energiewende wäre so ein, mit Verlaub Schachsinn, eine Katastrophe.

    Es ist so wie sgssn schon geschrieben hat.


    Mit den angegebenen 1,16A kommt man laut Datenblatt auf einen Spannungsabfall von etwa 0.5V an der Diode. Macht einen Leistungsverlust von 0.5V*1.16A=0.58W an jeder Diode. Nicht viel, aber halt unnötig. Selbst wenn ein Panel vollständig abgeschattet ist und die anderen beiden volle Sonne haben, dürfte so gut wie kein kein Rückstrom fließen, weil der in die Sperrichtung von dem abgeschatteten Panel gerichtet ist. Kann man leicht nachmessen. Ein Rückstrom kann eigentlich nur auftreten, wenn es bei einem Panel zu einem entsprechenden Schaden kommt. Wenn ein Panel z.B. einen Kurzschluss bekäme, dann würden die beiden anderen noch liefern, wenn die Dioden drin sind.

    Es gäbe ja aber noch andere Möglichkeiten. Man könnte ja auch einen Anker Solix vor den Hoymiles spannen und den Hoymiles auf die aktuelle Grundlast drosseln (Stichwort DTU und Python Script)


    Wenn Du selbst programmieren kannst, dann wäre der APSystems EZ1-M wahrscheinlich auch eine gute Wahl. Mit dem ist lokaler Betrieb möglich:
    https://forum.iobroker.net/ass…local-api-user-manual.pdf. Der lässt sich auch ohne DTU steuern. Man kann den leicht in Node-Red einbinden. Eine Python-Schnittstelle gibt es auch irgendwo Im Netz. Notfalls kann man ihn auch direkt über den Browser steuern.


    Bei den käuflichen Speichermöglichkeiten habe ich nichts gefunden, wo man auch selbst noch eigene Programme einbinden kann. Ich will unbedingt auf der AC-Seite speichern und ggf. einspeisen. Den Akku kann man dann im Haus unterbrigen. Der ist gerade mit 16x EVE LF105 (etwa 5kW) im Aufbau. Die Grade A-Zellen sind derzeit für um die 500€ zu haben. Die Kapazität der Zellen hab ich noch nicht gemessen. Die Innewiderstände sehen aber schon eimal mit 0.35mOhm gut aus. Der QR-Code scheint auch in Ordnung zu sein. Die Zellen sind Ende September letzten Jahres produziert worden. Die Zyklenfestigkeit ist mit 3500 zwar nicht gerade riesig, aber bei der zu erwatenden eher mäßigen Belatstung und dem Betrieb im Innenraum sollten die die locker 20 Jahre halten. Ein 24V-Akku soll es werden, weil es dafür auch noch relativ billige Wechselrichter für Notstrom gibt. Man kann ja nicht wissen, was dem alten Mann in Russland noch so einfällt. Ich habe bewusst auch die Variante mit 16 Akkus gewählt, weil ich die nofalls auch auf 48V umstellen kann, oder auch in 2x24V splitten kann. Den Akku werde ich jetzt zuerst einmal zusammen mit dem Jk bms b2a8s20p B2A8S20P fertigstellen. Dann werde ich mal schauen wie es weiter geht.

    Bei 351mm x 410 mm Modulgröße sind 20W realistisch. Pro Quadratmeter Modul kann man über den Daumen mit bis zu 1000W rechnen. Bei den Abmessungen wären das 27W. Die 20W sind dann schon realistisch. Die drei in der Grafik eingezeichneten Shottky Dioden würde ich allerdings drausen lassen. Die machen hier nur unnötige Verluste.


    Beim Beschaffen der Panals muss man tatsächlich aufpassen. Insbesondere bei ebay sind nach meiner Erfahrung schon seit Jahren jede Menge Betrüger mit falsch deklarierten Panels unterwegs. Bei Temu und Aliexpress habe ich solche falsch deklatierten Panels auch schon gesehen. Meistens bei Solar-Kids. Ähnliche Erfahrungen habe ich auch bei Akkus gemacht. Und die Angebote sind auch noch gespickt mit hervorragenden Bewertungen, Von daher wundert es mich auch, dass derzeit alle speziell über Temu herziehen, Die machen auch nichts anderes, als das, was andere Shops schon seit Jahren praktizieren. Nur bei Amazon habe ich keine solche betrügereische Angebote gefunden, Dort werden die gleichen Kits auch schon einmal mit den richtigen Daten oder den Daten tatsächlich entsprechenden Utensilien angeboten.



    Nur ein Beispiel:


    Das Panel hat eine Fläche von gerade einmal 0.51m*0.28m=0.14m² . 0.14m²*200W/m² macht dann etwa 28W. 100W sind hier vollkommen unrealistisch. Tatsächlich ist auch hier noch deutlich weniger als die 28W zu erwarten.

    .dachte nur halt da wie beschrieben 3 panele wenn auch mit dem adapter doch denn auch bei 60 A liegen

    Das sind 3 Panele die über den Adapter in Reihe geschaltet sind. Jedes Panel macht etwa 20V und etwa 12A. Bei der Reihenschaltung addieren sich die Spannungen. Die Ströme bleiben gleich. Macht also 60V und 12A bei 3 in Reihe geschalteten Panelen.

    hoffe noch auf support seitens der panelefirma.

    Das kann dann immer noch schief gehen. Vielleicht kennst Du ja jemanden, der Dir vor Ort weiterhelfen kann. Wenn Du das Ding zerschießt, dürfte das ein teurer Spaß werden.

    der kurzschlussstrom einer normalen panele liegt ja ca. bei 31 A .das müsste ja gehen bei zwei panele auf zwei eingängen.

    Du musst Dich am Kurzschlusstrom der offiziellen Panele orientieren: https://de.jackery.com/products/solarsaga-200w-solar-panel

    Das sind 11,76A die in einen Eingang eingespeist werden. Das passt auch zu den im Datenblatt angegebenen 17.5-60V (Working Voltage)⎓12A, Double to 24A/1400W Max.


    31A wird die Kiste nicht überleben. Vielleicht habt ihr ja einen Elektriker im kleingartenverband. Ich habe ehrlich gesagt nicht das Gefühl, dass Du weist, was Du da machen musst.

    Ich glaube ich habs jetzt.


    Im Manual sieht man wie die hauseigenen Panele verschaltet sind: https://r.jackery.net/productG…ation%20User%20Manual.pdf


    Die sind über einen Jackery Solarpanel-Anschluss angebunden. Intern werden dabei entweder 2 oder 3 Panele in Reihe geschaltet. Beim Verwenden vo 2 Panelen wird auf der dritten Buchse eine Brücke gesteckt. Man kommt dann bei 2 Panelen auf etwa 40V und bei 3 Panelen auf etwa 60V.








    Die neuen Panele müssen entsprechend dimensioniert werden und dürfen maximal 12A Kurzschlussstrom haben. Den speziellen Jackery Solarpanel-Anschluss braucht man nicht. Die Panele lassen sich direkt über die angebrachten Stecker verschalten. Aber einen Adapter um vom Solarstecker auf DC 8020 zu kommen. Den gibt es aber auch zu kaufen.

    Aber aus oben beschriebenem Fall gehe ich davon aus, dass die Brandgefahr von den eingespeisten 600/800VA an der dafür genutzten Steckdose ausgehen soll.


    Moin, "sowas" gibt`s u.a. hier:

    800W Computerbild :(

    Da sind zwei paar Schuhe:


    - An der Einspeisesteckdose gibt es in keinem Fall Brandgefahr.

    - Das in der Computerbild von Holger Laudeley beschriebene Problem ist das, das oben in der Grafik dargestellt ist.


    Letzteres ist schon ziemlich oft und in etlichen Varianten kommuniziert worden. Bin mal gespannt, wie es sich dann letztendlich im Gesetz niederschlägt.

    Die Doku zu der Kiste ist wirklich katastrophal. Wenn ich das richtig verstanden habe, sollen an die Power Station jetzt handelsübliche Panele dran. Sicher bin ich mir inzwischen aber eigentlich nur, dass man an den Jackery maximal 6 SolarSaga 200 anschließen kann:

    Zitat

    Explorer 3000 Pro:Up to 6 Pcs (with 2 solar connectors)

    https://www.jackery.com/products/solarsaga-200w-solar-panel

    Die Leerlaufspannung von 24,8V liegt etwas höher als die üblichen 21,6V. Das sollte aber eigentlich kein Problem sein. Zumal die solarsaga100w auch die 21,6V haben. Die Sache hat aber noch einen Haken. In dem firmeneigenen Panel ist anscheinend noch ein Sensor (SUN ANGLE INDICATOR) drin. Die Stecker von handelsüblichen Panelen werden alleine von daher schon nicht passen, wenn die Sensordaten vom Jackery verwendet werden. Da hilft wahrscheinlich nur eine Nachfrage beim Service, ob ein Anschluss von Fremdpanelen überhaupt möglich ist und wie das ggf. zu realisieren ist.

    Das Problem ist nicht die Steckdose mit dem Wechselrichter. Die wird kaum belastet.







    Wenn es zwischen Wechselricter und Sicherungskasten einen Abzweig gibt, dann könnte es Probleme geben, weil die Sicherung den Strom aus dem Wechselrichter nicht sieht. Probleme gibt es dann aber nur, wenn die Leitung am Abzweig mit über etwa 4000W belatet wird. Dann wird die rote Leitung ziemlich warm werden. Ich habe aber noch nie gesehen, dass jemand einen Stromkreis, an dem normale Steckdosen hängen, mit derart hohen Leistungen belastet.


    Ohne den Abzweig könnte man eigentlich risikolos über 2000W einspeisen, weil die Sicherung den gesamten Strom vom Wechselrichter sieht.

    Bei senkrecht gestellten Kühlrippen funktioniert die Konvektion halt am Besten. Bei Gehäusen mit Kühlrippen braucht man aber nur einen ganz kleinen Lufzug um die Konvektion zu ersetzen. Ich behelfe mich da immer mit einem 12V/0,1A Lüfter den ich mit 5V betreibe. Die Dinger laufen meist schon mit unter 4V an und sind auch nicht zu hören. Die Temperatur an den Kühlrippen wird damit aber drastisch gesenkt. Das kann man leicht nachmessen. Wenn man es ganz konfortabel haben will, dann kann man auch noch einen DC-DC Regler dazwischen schalten und die Spannung am Lüfter darüber einstellen.

    Die meisten Wechselrichter für Balkonkraftwerke haben keine Lüfter. Der EZ1-M hat auch keine. Der ist geräuschlos. Bei Wechselrichtern mit Lüftern wäre ich sowieso eher zurückhaltend in der Anschaffung. Aktive Kühlung deutet immer auf schlechten Wirkungsgrad hin, weil im Wechselrichter ja ausschließlich Verluste in Wärme umgesetzt werden.

    Es kommt aber auch auf den Inverter an. Ich habe eine Zeit lang einen SG700MD benutzt. Das Ding ist fürchterlich heiß geworden. Von dem Gerät kann ich nur abraten. Inzwischen habe ich mir einen AP Systems EZ1-M zugelegt. Der wird nicht sonderlich warm. Z.Z. macht er 270W und kommt dabei auf 36°C bei 22°C Umgebungstemperatur. Ich werde noch mal messen, wenn er die volle Leistung bringt. Übermäßig warm ist der aber nie geworden.

    Das Balkonkraftwerk macht nichts anderes als die Drehung der Zälerscheibe zu bremsen, wenn Sonne da ist. Vollkommen egal an welchem Stromkreis das hängt. Und wenn mehr Strom vom Balkonkraftwerk erzeugt wird, als im Haus verbraucht wird, dann läuft der Zähler rückwärts, wenn er keine Rücklaufsperre hat. Deshalb wechseln die Netzbetreiber den Zähler ggf. auch gegen einen mit Rücklaufsperre aus, wenn man sein Balkonkraftwerk anmeldet.