Moin zusammen,
etwas Spät aber trotzdem mal meine persönliche Meinung zu dem Thema BKW und Akkus.
Grundsätzlich sollte man erstmal seinen eigenen Strombezug und sein Nutzerverhalten kennen.
Soll heißen:
Ich kenne meine Grundlast (die die auch benötigt wird wenn keine Nutzer zuhause ist),
Ich kenne mein Nutzerverhalten (zu welchen Tageszeiten habe ich wieviel Bezug aus dem Versorgungsnetz).
Damit kann ich dann feststellen wieviel Energie ich zu welcher Zeit des Tages durch ein BKW ersetzten könnte, wieviel der theoretisch erzeugten Leistung des BKW ich entweder Speichern oder dem Netzbetreiber "schenke". Mit diesen nackten Zahlen ist es relativ einfach eine Amortisationszeit für eine möglichen Speicher zu ermitteln.
Ich nutze die "Optischen Schnittstelle" meines Modernen Stromzählers mit einem Optokoppler von Powerfox. Die Installation und Auswertung des Strombezuges ist mittels App recht einfach. Mann muss nur ein Steckdose (alternativ eine Powerbank) und ein W-Lansignal haben uns schon geht es in wenigen Minuten los. Ach ja, eventuell benötigt man auch den Code von Zahler den man beim Netzbetreiber anfragen kann.
Wer mit einem BKW "nur" in einer möglichst kurzen Zeit gewinn zu machen muss sehr scharf rechnen ist sparen wo es nur geht. Wer jedoch damit ein "kleines Hobby" betreibt, und mit der Genugtuung den großen Energieerzeugern und der Regierung mit ihren Steuern und Abgaben ein Schnippchen zu schlagen liebäugelt, darf natürlich auch investieren.