Beiträge von Gerd 70

    Moin zusammen,

    etwas Spät aber trotzdem mal meine persönliche Meinung zu dem Thema BKW und Akkus.


    Grundsätzlich sollte man erstmal seinen eigenen Strombezug und sein Nutzerverhalten kennen.

    Soll heißen:

    Ich kenne meine Grundlast (die die auch benötigt wird wenn keine Nutzer zuhause ist),

    Ich kenne mein Nutzerverhalten (zu welchen Tageszeiten habe ich wieviel Bezug aus dem Versorgungsnetz).

    Damit kann ich dann feststellen wieviel Energie ich zu welcher Zeit des Tages durch ein BKW ersetzten könnte, wieviel der theoretisch erzeugten Leistung des BKW ich entweder Speichern oder dem Netzbetreiber "schenke". Mit diesen nackten Zahlen ist es relativ einfach eine Amortisationszeit für eine möglichen Speicher zu ermitteln.

    Ich nutze die "Optischen Schnittstelle" meines Modernen Stromzählers mit einem Optokoppler von Powerfox. Die Installation und Auswertung des Strombezuges ist mittels App recht einfach. Mann muss nur ein Steckdose (alternativ eine Powerbank) und ein W-Lansignal haben uns schon geht es in wenigen Minuten los. Ach ja, eventuell benötigt man auch den Code von Zahler den man beim Netzbetreiber anfragen kann.


    Wer mit einem BKW "nur" in einer möglichst kurzen Zeit gewinn zu machen muss sehr scharf rechnen ist sparen wo es nur geht. Wer jedoch damit ein "kleines Hobby" betreibt, und mit der Genugtuung den großen Energieerzeugern und der Regierung mit ihren Steuern und Abgaben ein Schnippchen zu schlagen liebäugelt, darf natürlich auch investieren.

    Hi SunB,

    geniale Idee und super Umsetzung :thumbup: :thumbup: .

    Ich hatte an eine ähnliche Problemlösung für meine Module, die auf einem Flachdach stehen, nachgedacht. Nur nicht in horizontaler sondern vertikaler Ausrichtung über eine Drehachse zur Optimierung der Module im Tagesverlauf. Bei starkem Wind hatte ich dabei an einen Fixierungspunkt auf dem Dach nachgedacht, in den das Gestell bei Windstärke über X m/s fährt und so ein "wegwehen" verhindern soll. Dazu müsste allerdings ein Windgeschwindigkeitsmesser installiert und mit über die Steuerungssoftware, oder als übergeordnete Funktion eigenständig, ab einem deferierten Wert gefahren werden. Den Fixierungspunkt würde ich dann vermutlich nach der am besten geeigneten Startposition für die erste Messung des Tages wählen.

    Man muss nur aufpassen das man bei dem ganzen Spaß an dem Bauen. umsetzten, Prüfen das Hobby nicht zum Lebensinhalt wird ^^

    Gruß Gerd

    Hallo zusammen,

    wir haben ein BKW mir vier Modulen, 1720W, und einen Hoymiles Wechselrichter.

    Ich suche nach einer Software. Mit der ich über meiner Open DTU und dem Powerfox Optokoppler Energiedaten trenden kann. Über die Cloudversionen der Hersteller möchte ich nicht unbedingt Daten sammeln, am liebsten über einen PC der über mein W-Lan zugreift.

    Damit möchte ich mir über einen nachträglich zu installierenden Batteriespeicher bezüglich der Speicherkapazität vs. Kosten Gedanken machen.


    Ein Tip für eine Gratisversion oder Kostengünstige alternative wäre Supi,

    Hallo Bolte-X99

    Für dienen Fall empfehle ich dir eine Hydraulische Weiche zwischen der Wärmepumpe und dem Heizsystem im Haus. Perfekt dazu eignet sich hier natürlich ein Pufferspeicher der auch deiner Wärmepumpe gut tut. Dieser "Puffer" bewirkt nämlich das deine Wärmepumpe diesen über einen längeren Zeitraum mit Wärmeenergie beschickt und der nachgelagerte Heizkreis über eine Mischer die optimale Vorlauftemperatur und Volumenstrom ausregeln kann. Längere Laufzeiten der Wärmepumpe wirken sich positiv auf den Kompressor aus.