Hallo, ich bin neu hier. Mein Name ist Jan Fiete und ich komme aus der Umgebung von Lüneburg. Vielleicht ist es jemanden möglich, mir bei der Frage des Kabelquerschnitts zu helfen. Es soll eine 15,4 Kwp Pholtovoltaikanlage aufs Dach gebaut werden. Dazu ein 13,2 Kwh Batteriespeicher mit integriertem Ladewechselrichter. Die Teile liegen bereits bei mir vor Ort. Der Wechselrichter ist von Sungrow (China), Modell SG 15KTL-M. Der Hausanschluss hat 63 KW und ist entsprechend abgesichert. Aufrund der spärlichen Verhältnisse im Wandbereich des Stromzählers/Stromanschlusskasten müssen der Batteriespeicher und der Wechselrichter in einem Nebengebäude montiert werden. Dafür müssen Kabel in einer Länge von jeweils 42 bis 43 Meter verlegt werden. Anders geht es leider nicht. Auch der PV Anlagenbauer hält dass für sinnvoll. Von Freunden und Bekannten höre ich immer wieder, dass bei größeren Leitungslängen zur Vermeidung von Leistungsverlusten Kabel mit einem Querschnitt von mindestens 6 qmm verlegt werden müssen. Mein Elektriker ist anderer Meinung und will mich davon überzeugen, dass ein Leitungsquerschnitt von 4 qmm ausreichen soll. Ich weiß leider nicht, wer da Recht hat. Ich habe ein ungutes Gefühl. Aufgrund der gestiegenen Kupferpreise wird ein 6 qmm Kabel sicherlich sehr viel teurer sein als nur ein 4 qmm Kabel. Kann mir jemand weiterhelfen und sagen, welcher Kabelquerschnitt erforderlich ist? Da gibt es doch sicherlich eine Berechnungsformel, oder? Verlegt werden sollen mehrere der grauen Ölflexkabel in 3 x 4 mm. Jedes Kabel ist ca. 42 bis 43 Meter lang.
Es wäre toll, wenn hier jemand weiterhelfen kann, der von dieser Materie wirklich was versteht.
Liebe Grüße aus der Lüneburger Heide
Jan Fiete