Hallo,
die Ausgangssituation ist folgende:
- Eigenheim, 4 Personen, ca 4500kwh im Jahr
- Warmwasser über 27kw Durchlauferhitzer
- Heizung über Wärmepumpe (frisch eingebaut), vorher Öl von 2003
Es sind zwei Gebäude, Garage mit Spitzdach, Ost-West-Ausrichtung
Haus mit Süd-Nord-Ausrichtung, aber die Südseite mit einer großen Gaube (7m) unterbrochen
Wie viel Dachfläche kann ich nicht schätzen.
Ich würde gern zukünftig einen Teil des Haushaltsstroms selbst erzeugen, suche aber noch nach der optimalen Lösung für mich.
Problem:
Die Finanzen, nach der Heizung sind meine Rücklagen aufgebraucht und ich möchte eine PV-Anlage nicht finanzieren, ist einfach einer meiner Grundwerte, nur das Haus ist finanziert, Auto und Co werden bar bezahlt.
Das Haus habe ich vor vier Jahren kernsaniert (Baujahr 1924), alle Leitungen und auch der Zähler sind neu.
Meine Überlegung ist nun folgende:
- Start mit 600/800w Balkonkraftwerk (1200er Auslegung, Drosselung des Wechselrichters auf gesetzliche Vorgaben)
das kann recht unkompliziert auf der Terrasse angebracht werden (Überdacht), Kabel für den Anschluß (Wieland) liegt schon draußen, braucht nur eine entsprechende Aufputzdose
Und dann, wenn Geld übrig ist, die Anlage erweitern. Anbieten würde sich beispielsweise die Garage, die hat bisher keinen Stromanschluß, hat aber mit dem Einbau der Wärmepumpe eine Leitung bekommen.
Was ich bisher nicht rausfinden konnte:
1. Welche rechtlichen Hürden müsste ich bei der Erweiterung nehmen? Beim BK ist es ja die Anmeldung beim Netzbetreiber und bei der Bundesnetzagentur, aber was ist dann notwendig um die PV anzumelden?
2. Welche Bauteile, besonders Wechselrichter eignen sich besonders für solch eine Idee? Ich mag ungern jetzt 300€ für ein Gerät ausgeben und bei der Erweiterung dann neu kaufen müssen...