Hallo zusammen,
ich lasse derzeit ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung nach KfW 55 Standard bauen. Geheizt wird mit einer Luftwärmepumpe. Derzeit ist das Dach fertiggestellt und die PV Module sind vor weniger Tagen angebracht worden. Es handelt sich um eine 9,75 kWp Anlage mit 10KW Stromspeicher. Angeschlossen wurde noch nichts.
Die Einliegerwohnung mit ca. 60m2 soll vermietet werden. Die Eigennutzungsfläche beträgt 200m2. Den ganzen Zirkus mit dem Finanzamt möchte ich mir sparen, würde aber gerne trotzdem den erzeugten Strom an die LWP weitergeben. Nun lese ich oft, dass an den Mieter kein erzeugter Strom weitergegeben werden darf, wenn man steuerlich oder hinsichtlich EEG keinen bürokratischen Mehraufwand haben möchte.
Ich konnte in den zahlreichen Foren leider keine klare Lösung für meinen Fall finden.
Die PV Anlage soll an meinen Stromkreis eingebunden werden. Der Mieter soll logischerweise seinen eigenen Stromzähler haben und selbst den Stromanbieter auswählen dürfen - das Ganze ohne den PV-Strom.
Die LWP kriegt ebenfalls einen eigenen Zähler. Die PV soll allerdings Strom an die LWP liefern.
Getrennt abgerechnet wird dann über die Wärmezähler, so wie ich das verstehe.
Welche Konsequenzen hat das für mich bzgl. Mieter hinsichtlich Steuern und EEG?
Welche Gestaltungsmöglichkeiten bieten sich um den Behörden zu entkommen?
Lieben Dank für eure Hilfe! 