Beiträge von Roofprofi

    Beim Strompreis habe ich mich vertan. Arbeitspreis ist 26,99 Cent inkl. MwSt., nicht 26,2 Cent.

    Ja, bin bis jetzt zufrieden. Aber der Testballon war eher Zufall.

    Schwiegermutter (über 80) ist sehr grün angehaucht, wollte dann unbedingt was für die Umwelt tun und hatte mich gefragt ob ich ihr nicht so eine Mini-PV Anlage besorgen könnte.

    Bei der Suche bin ich dann im vorigen Sommer auf einen zu der Zeit sehr günstigen Anbieter gestoßen, der GROWATT MIC Wechselrichter und Maysun PV Module verdammt günstig anbot. Da habe ich für mich dann auch zugeschlagen. Im ersten Jahr habe ich durch den Eigenverbrauch schon über 25% der Anschaffungskosten erwirtschaftet.

    Erst wollte ich ja nicht, aber jetzt habe ich festgestellt dass ein Balkonkraftwerk süchtig machen kann. Man vergleicht immer wieder die Werte und versucht den Eigenverbrauch immer mehr zu optimieren.

    Jetzt kaufe ich nach und nach alles was ich für eine größere Anlage brauche. Die komplette Unterkonstruktion für eine Dachseite habe ich schon zusammen und montiere die auch in den nächsten Wochen.

    Ich bin Kunde bei der NEW

    Die NEW AG - starker Partner am Niederrhein


    Ich selber habe auch nur ein erweitertes BKW :saint: mit einem ungedrosselten GROWAT MIC 1500 TL-X. Läuft seit einem Jahr und hat bis jetzt 1520 kWh erzeugt. Davon sind aber auch schon 402 kWh (=26%) unvergütet ins Netz abgeflossen.

    Anfänglich war es sogar mehr, da wir unser Nutzungsverhalten erst mal anpassen mussten und auch immer noch anpassen.

    Große Verbraucher nutzen wir jetzt eher um die Mittagszeit und eher nacheinander. Es werden nicht mehr willkürlich alle gleichzeitig oder in den sonnenarmen Tageszeiten genutzt. Durch dieses geänderte Nutzungsverhalten sind wir jetzt auf 74% der Eigennutzung des bis jetzt selbst erzeugten Strom angelangt.


    Bei mir war es auch erst mal nur ein Test ob sich PV überhaupt lohnt, da ich mir selber eingeredet habe dass sich eine große 10 kWp Anlage mit Speicher in meinem Alter nicht mehr rechnen würde. Durch viel Internetrecherche bin ich dann zu der Erkenntnis gelangt, dass man erst mal ohne Speicher planen sollte und die eingesparten Mehrkosten für Hybrid-WR und Speicher dann besser in mehr Module investiert.

    Wenn du es nicht verschenken willst, musst du es mit Vergütung des eingespeisten Strom anmelden. Aber da geht es wohl dann nicht mehr ohne Elektriker der die Anlage ordnungsgemäß anschließt. Die vereinfachte Anmeldung geht anscheinend nur wenn man auf EEG verzichtet.

    Unsere Anlage läuft seit September 2022 und wir haben bis jetzt ca. 26% des selbst erzeugten Strom ins Netz verschenkt.

    Es handelt sich um folgende Akkus klick

    Das BMS sollte also nicht das Problem sein.

    Denke schon.

    Ich habe genau diesen Kepworth-Akku in 12V 200Ah im gebrauch und kann den nach Parallelschaltung nicht mehr mit dem originalen Ladegerät über die Ladebuchse aufladen. Trotz 14,4V Ausgabe am Ladestecker, zeigt das Ladegerät mit der grünen LED an der Akku wäre voll. An den Polen gemessen, hatte der Akku aber nur 11,65V. Also lässt das BMS kein Aufladen über die Ladebuchse zu. Selbst über die Pole kann ich mit einem 8A Ladegerät für Lifepo4 Akkus nicht über 13,6V aufladen, obwohl auch dieses Ladegerät mit höherer Leistung laden möchte.

    Ich habe jetzt ein einfaches Ladegerät für 6V/12V mit 4A angeschlossen und schaue ob dieses den Akku auf 14,4V bringen kann.

    Mal schauen was daraus wird.

    Ja, lebe aber in einem Land, in dem es keine Ladegeräte fur mehr als 100Ah Batterien gibt. Postversand aus DE funktioniert leider auch nicht. Ich müsste warten, bis mich jemand aus dem Ausland besuchen kommt. So lange will ich eigentlich nicht warten, da die Batterien schon eine ganze Weile stehen.

    Wie oben schon geschrieben wurde, ist es dem einfachen Ladegerät egal wie groß die Batterie ist, sie muss nur 12 Volt haben. Dauert dann halt etwas länger bis der Akku voll ist, aber er wird voll.

    Habe das jetzt extra mal getestet und lade einen 12v 200Ah Akku mit einem 1A Ladegerät das eigentlich nur bis 14Ah gehen soll und mit 4A dann bis 120Ah Schnellladen könnte. Habe den Akku mit einem Grid-Tie Wechselrichter auf 11,65V runtergesaugt und lade den jetzt nicht mit dem originalen Ladegerät, da dieses keine Anzeige hat, sondern nur eine LED. Da das Ladegerät nur bis 14,4V Ladeschlussspannung lädt, wird der Lifepo4 Akku nicht in Gefahr sein.

    Einfach nur "Durchschrauben" ist auf Dauer nicht dicht.

    Versuche herauszufinden wo die Balken der Dachkonstruktion sich befinden und befestige das Ganze dann mit Stockschrauben durch die Dacheindichtung. Silikon setzt sich von Bitumen wieder ab und es wird undicht. Am besten du besorgst dir da etwas Flüssigfolie und dichtest die Stockschrauben damit ab.

    Wo sollen diese Module denn montiert werden?

    Module dieser Größe von über 2m² Glasfläche dürfen in Deutschland nur als Freiland-Module am Boden oder an Zäunen verbaut werden. Auf Gebäuden sind die se Module nicht zulässig

    Aloha.

    ich überlege ein Balkonkraftwerk zu kaufen.

    kann ich ein Balkonkraftwerk in deutschland kaufen und in der schweiz in betrieb nehmen ?

    Wüsste nicht was dagegensprechen sollte. Dem Wechselrichter ist es egal ob er in Deutschland oder in der Schweiz aus der Sonnenenergie den begehrten Strom macht.

    Im Prinzip würde das so funktionieren. Dies sollte man besser vorher praktisch testen, oder ein Simulationsprogramm nutzen. Denn im Winter/Frühjahr erreichen die Module tatsächlich die angegebenen Max.-Werte, zumindest bei Südausrichtung und einem Winkel von ca. 60Grad. Also ich erreiche momentan bei voller Sonne nur 250W für ein 415W Modul, was echt frustrierend ist. ||

    Das stimmt wohl. Mit jedem Grad was an Wärme jeden Tag dazugekommen ist, wurde die Leistung geringer.

    Wie oben schon geschrieben, kann man die Balkonkraftwerke die im Handel verfügbar sind, nicht als Inselanlage betreiben. Die sind Netzgekoppelt und können auch nur in ein bestehendes Hausnetz einspeisen. Die können nicht eigenständig genutzt werden und der Wechselrichter schaltet ab wenn z.B. der Strom ausfällt.

    Es gibt extra Inselwechselrichter für solche Zwecke, die dann in Gartenlauben, Ferienhäusern oder für andere Zwecke ein Stromnetz ermöglichen können wenn keine andere Stromquelle vorhanden ist.


    Es kommt aber da auch auf die geplante Nutzung an und wie viel Strom man nutzen möchte, bzw. benötigt.


    Was soll denn genau mit der Solaranlage betrieben werden?

    Leider kann ich dir da nicht groß weiterhelfen, da ich selber kein Elektriker bin und auch keine große PV Anlage betreibe.

    Aber "Netzeinspeisung" sagt ja nur dass der Wechselrichter Strom ins Hausnetz einspeist, nicht aber zwangsläufig ins öffentliche Netz. Oder ist das in der App so getrennt dass dort genau angezeigt wird was ins Hausnetz geht, dort von Verbrauchern verwendet wird und was davon dann als Überschuss ins öffentliche Netz abgegeben wird?

    Wenn ich mir die Daten in der Tabelle so ansehe und auch die Uhrzeiten, sieht es für mich aus als würde er die Grundlasten bedienen. Wenn bei mir z.B. um 7.00 Uhr was angezeigt würde, wäre es die Kaffeemaschine die aufheizt ;)

    Wird von hier aus nicht so einfach sein, da die wenigsten eine Anlage mit 110V planen oder betreiben.

    Da wird man bei den Wechselrichtern wohl auf Angebote bei Aliexpress oder DHgate.com zurückgreifen müssen.


    Aber wie hoch ist denn dein Tagesbedarf in kWh?


    Wie viel wird davon in Zeiten verbraucht wo nicht die Sonne scheint, bzw. was wird davon in der Nacht verbraucht?

    Daran orientieren sich ja die PV Leistung, der Wechselrichter und auch der Speicher.