Beiträge von Roofprofi

    Zur Zeit lässt der Mond auch was leuchten.

    Die Stange unter den Modulen ist das silberne Profil an dem deine Module befestigt sind. Es ist doch wohl logisch das silberglänzende Aluminiumklemmen oder Profile das Licht widerspiegeln/reflektieren. Das leuchtet nur weil es halt von irgendwo mit Licht angestrahlt wird.

    Dann steht irgendwo eine Laterne die das anleuchtet, da deine Dachrinne ebenfalls erhellt wird.

    Aber auch dem Dach sind es auf jeden Fall deine Modulklemmen, da der Abstand zu deinen PV Profilen passt.

    Hast du silberne Modulbefestigungen?

    Für mich sieht es so aus als würden die silbernen Modulklemmen einfach nur einfallendes Licht reflektieren.

    Genau, es geht um ein Balkonkraftwerk. ich möchte halt so viel wie möglich Strom selber nutzen aber es soll dafür gesorgt sein, dass nie mehr als 600 oder 800 W ins Stromnetz gehen.

    Du verwechselst da etwas. Es geht nicht darum das nicht mehr als 600 Watt ins Stromnetz eingespeist werden, sondern der Wechselrichter darf nicht mehr als 600 Watt Ausgangsleistung haben, um als Steckerfertige Stromerzeugungsanlage einfach an einer Schuko-Steckdose bzw. Wieland-Steckdose angeschlossen werden zu können. Das ist auch Voraussetzung für die vereinfachte Anmeldung.


    Meiner ist gemeldet und mit Fi/Ls direkt im Zählerschrank angeschlossen, also nicht an einer Steckdose. Darum mache ich mir auch keine Sorgen wegen der höheren Ausgangsleistung.

    Auch bei mir kommt es schon mal vor dass der Überschuss der eingespeist wird, etwas höher ist als diese durchschnittlichen 1,09 kWh. Aber übers Jahr gesehen ist es im Rahmen eines normalen BKW anzusehen.

    Denn wenn nichts verbraucht wird, aber das BKW trotzdem volle Leistung bring, werden ja 600 Watt in einer Stunde eingespeist. An einem kühlen sonnigen Tag sind da schnell mal 4 bis 5 kWh möglich.

    Mir ist es egal was an Überschuss ins öffentliche Netz geht, auch wenn ich keine Vergütung dafür bekomme. Aber jede kWh die so an erneuerbarer Energie ins Netz gelang, sorgt dafür das weniger fossile Brennstoffe für die Stromerzeugung verwendet werden müssen.

    So wie ich in anderen Foren gelesen habe, wäre es mit einem Smartmeter eventuell regelbar. Aber die Kosten und der Nutzen daraus, rechnen sich wohl nach vielen Aussagen nicht.

    Ich hatte es auch so vor und habe mich dann doch für die Nutzung eines offenen MIC1500 von Growatt entschieden.

    Den habe ich erst mal gedrosselt genutzt und dann nach und nach mehr Leistung freigeschaltet und entsprechend die Verbraucher anders genutzt.

    Erzeugt hat der Wechselrichter jetzt 1587kWh, wovon 418kWh in 383 Tagen ins Netz geflossen sind. Das macht im Schnitt 1,09kWh die pro Tag ins öffentliche Netz abfließen. Aber es werden im Schnitt dann auch 3,05kWh pro Tag selber verbraucht.

    600W rund um die Uhr, sind 14,4 kWh.

    Tagsüber bei gutem Wetter und entsprechender Anlage wohl Machbar, aber im Winter ist das mit BKW nicht möglich.

    Auch der Speicher für die Nacht muss einige kWh haben. Entsprechend muss also die gesamte PV Anlage so groß ausgelegt werden das die Grundlast über Tag erzeugt wird und zusätzlich auch noch der Speicher mit dem Strom für die Nacht gefüllt werden.

    Da wird ein BKW nicht für geeignet sein, selbst mit mehr Modulleistung.

    Ich selber habe 1480W auf dem Dach und die haben heute über den Tag grade mal 3,4 kWh erzeugt.

    Auch 2023 haben sich die Strompreise weiter erhöht und mit großer Wahrscheinlichkeit wird sich diese Entwicklung auch fortsetzen. Siehe https://reinsolar.de/entwicklu…eise-in-deutschland-2023/

    Bei mir war es in diesem Jahr erst ein auf und dann ein ab.

    Anfang 2023 wurde bei uns der Strompreis von 22,6 Cent auf 31,8 Cent inkl. MwSt. erhöht. Im Juli ging es dann beim gleichen Anbieter wieder etwas runter auf derzeit 26,9 Cent pro kWh.

    Bei uns im Kreis Heinsberg war die Strompreisbremse nie ein Thema

    Die Leistungserweiterung der BKW bezieht sich auf die Ausgangsleistung des Wechselrichter. In diesem Jahr noch 600 Watt und ab Januar 2024 dürfen es dann 800 Watt sein. Dann gilt auch eine max. Wattleistung der montierten Module auf insgesamt 2000 Watt. Aber an der zulässigen Maximalgröße der Modulglasfläche ändert sich noch nichts, die bleibt bei max. 2m²

    Da du 550W Module verwenden möchtest erst mal eine Frage.

    Wird die Anlage in Deutschland geplant?


    Wenn ja, vergiss es. Die 550W Module sind "Freilandmodule" und dürfen in Deutschland nicht auf Gebäuden montiert werden, da eine "Glasfläche" von mehr als 2m² nur in Bodenhaltung genutzt werden dürfen.

    Die derzeit größten Module unter 2m² Glasfläche haben 440W.

    Montiere die PV Module doch dort wo sie am günstigsten platziert sind und lege dann ein Kabel in den Keller. Dort dann Laderegler, Akku und Einspeisewechselrichter frostfrei installieren. Wie sind in der Schweiz den die Bestimmungen für BKW? Müssen die Wechselrichter wie in Deutschland eine Art VDE Vorgabe erfüllen?

    Wenn Anstellwinkel und Ausrichtung eventuell nicht identisch sind, können schon riesen Unterschiede aufkommen. Gibt es bei dir Beschattungselemente die bei der anderen Anlage nicht vorhanden sind? Dann kann auch dein überdimensionierter Wechselrichter wohl auch dazu beitragen. Der wird eventuell nicht ausreichend gefüttert. 8o